Paula erlebt, wie sie der Tod ihres kleinen Bruders, zu dem sie ein inniges Verhältnis hat, aus der Bahn wirft. Tim ist während eines Urlaubs
mit seinen Eltern im Meer ertrunken. Paula hatte sich nicht zu diesem Familienurlaub entschließen können. Nun plagen sie Schuldgefühle. Paula gerät in eine tiefe Depression. So tief wie der
Marianengraben ist ihre Trauer und Verzweiflung. Schließlich kreuzt ein schrulliger, sehr gebrechlicher alter Mann mit einem neurotischen Hund auf. Diese Begegnung führt zu einer Reise in einem
Campingbus. Helmut schafft es, Paulas Lebenswillen wieder zu erwecken.
Paula meint dazu: Wenn Trauer eine Sprache wäre, hätte ich jetzt zum ersten Mal
jemanden getroffen, der sie genauso flüssig sprach wie ich, nur mit einem anderen Dialekt.
Von Christa Johanna Gundt
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